Bekämpfung der Eigentumskriminalität / Polizei Seesen führt erneut erfolgreiche Großkontrolle durch

Eine Großkontrolle der Seesener Polizei mit dem Ziel der Bekämpfung der Eigentumskriminalität brachte am Dienstagnachmittag diverse strafrechtliche Verstöße ans Licht. Gemeinsam mit Unterstützungskräften aus Goslar und der Polizei Bad Gandersheim hatten die Seesener Polizisten zwischen 13 Uhr und 17.30 Uhr an der B 248 auf dem Parkplatz "Kiliansloch" eine Kontrollstelle eingerichtet. Gegen 13.30 Uhr fuhr ein 42-jähriger Mann aus Seesen in die Kontrollstelle, bei dem typische Auffälligkeiten einer Beeinflussung von Betäubungsmitteln erkennbar waren. Der Fahrer verweigerte zwar jegliche Kooperation, was ihn aber nicht vor einer Blutprobenentnahme und Einleitung eines Strafverfahrens bewahrte. Ebenso erging es einem 37-jährigen Fahrzeugführer, der offensichtlich Drogen konsumiert hatte. Außerdem besaß der Mann keine Fahrerlaubnis. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten die Fahnder bei einem 21-jährigen Fahrer aus Goslar ebenfalls fest, dass dieser Betäubungsmittel konsumiert hatte. Zudem spürte ein Spezialhund bei der Durchsuchung des Autos weitere mutmaßliche Drogen auf. Auch hier erfolgten Sicherstellungen und Blutprobenentnahme sowie die Einleitung von Strafverfahren. Gleich darauf ging den Fahndern ein 38-jähriger Pkw-Fahrer aus Seesen ins Netz, der einen gefälschten Führerschein vorlegte. Auch hier wurden Strafverfahren eingeleitet. Zum einen wegen Urkundenfälschung, zum anderen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Das gefälschte Dokument wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts gegen einen 28-jährigen Mann eingeleitet, der sich laut seiner Personaldokumente lediglich in Belgien aufhalten darf. Weitere aus der Kontrolle gewonnene Erkenntnisse werden derzeit noch ausgewertet und anschließend in die Bewertungen bei der Bekämpfung der Eigentumskriminalität einfließen. Die Ergebnisse sowie die gewonnenen Erkenntnisse dieser Aktion bestätigen die Einsatzkonzeption gemeinsamer, behördenübergreifender Großkontrollen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Goslar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 05321/339125 E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de