Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt zwölf Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 4.534 Fahrzeuge fest, dass 445 (ca. 9,8 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 89 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 356 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 59 km/h in Heiden auf der Velener Straße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 116 km/h in Borken-Weseke auf der Ramsdorfer Straße Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 118 km/h in Schöppingen auf der L579 Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222