Auf Betrugsmail reingefallen
Ein Mitarbeiter einer Firma in Hellenthal ist am Montag (4. Dezember) Opfer einer Betrugsmasche geworden.
Nach einer angeblichen Anweisung per E-Mail wurde ein mittlerer fünfstelligen Euro-Betrag auf ein Konto in England überwiesen. Diese E-Mail wies sich jedoch am (6. Dezember) als gefälscht raus und wurde nicht vom Vorgesetzten versendet.
Die Polizei rät:
- Zahlungsaufforderungen in kuriosen Mails nie nachkommen. -
Nutzen Sie darüber hinaus nie das gleiche Passwort für mehrere
Zugänge. - Überprüfen Sie mit Hilfe eines sog. "Identy Leak Checker"
(Internetseiten, auf denen Sie durch Eingabe von E-Mail-Adressen
überprüfen können, ob diese bereits im Rahmen zurückliegender
Hackerangriffen betroffen waren), ob Ihre persönlichen
Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden und
hierdurch dem Missbrauch preisgegeben sind. - Erstatten Sie in jedem
Fall Strafanzeige. - Ändern Sie sofort alle Passwörter für ihre
Zugänge zu Foren, Mail-Accounts usw. - Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem
kontoführenden Institut auf, um eventuell bereits getätigte
Geldflüsse anzuhalten oder rückgängig zu machen.Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Euskirchen
- Pressestelle -
Telefon: 0 22 51 / 799-299
Fax: 0 22 51 / 799-90209
E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de
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