Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt zwölf Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 2.000 Fahrzeuge fest, dass 185 (ca. 9,3 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Ein Fahrzeugführer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass er mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen muss. In 31 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 154 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 57 km/h in Bocholt-Barlo auf der Barloer Straße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 130 km/h in Borken-Rhedebrügge auf der L581; Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Stadtlohn auf dem Kalter Weg, außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 106 km/h in Gronau auf dem Amtsvennweg. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222