Vermeintlicher Polizist kontaktiert Kaarsterin

Am Mittwoch (13.12.) erhielt eine 80-jährige Kaarsterin gegen 18:30 Uhr einen Anruf einer anonymen Nummer. Die Person am Telefon sei ihr vermeintlicher Sohn und gab an, dass er einen Unfall verursacht habe, wobei eine Person verstorben wäre. Durch eine Kautionszahlung würde ihr vermeintlicher Sohn aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden. Gegen circa 18:45 Uhr holte ein mutmaßlicher Tatverdächtiger Schmuck und Bargeld ab. Der Abholer kann wie folgt beschrieben: er sei circa 25 bis 35 Jahre alt, 185 Zentimeter groß, habe glatte, kurze sowie dunkel braune Haare und habe einen knielangen beigen Mantel getragen. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben oder andere sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der 02131-3000 in Verbindung zu setzen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, empfiehlt die Polizei: - Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf, rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an und schildern Sie den Sachverhalt. - Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. - Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. - Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. - Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: