Festnahme nach Pfeffersprayangriff
In der Nacht zu Freitag nahm die Bundespolizei einen Mann vorläufig fest, nachdem er eine Gruppe auf dem S-Bahnhof Warschauer Straße angegriffen hatte.
Kurz nach Mitternacht informierte die Polizei des Landes Berlin die Bundespolizei über eine Auseinandersetzung mehrerer Personen auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Warschauer Straße. Dabei soll ein Mann drei Personen mit einem Pfefferspray besprüht und einem der Drei mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Vorausgegangen war ein Streit.
Alarmierte Bundespolizisten nahmen den 39-jährigen Deutschen kurz darauf vorläufig fest. Die Geschädigten, eine 18-Jährige und ihre beiden 19 und 21 Jahre alten Begleiter, klagten über gerötete Augen. Die Einsatzkräfte und angeforderte Rettungskräfte leisteten Erste Hilfe. Dem 21-Jährigen brach durch den Faustschlag zudem eine Zahnkrone heraus.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den alkoholisierten (1,24 Promille Atemalkoholkonzentration), bereits polizeibekannten 39-Jährigen ein und stellten das Pfefferspray als Beweismittel sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen ihn die Beamtinnen und Beamten auf freien Fuß.
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