Alleinunfall auf der Autobahn A 7 mit Personenschaden – Abschlussmeldung/Ergänzung
ERSTMELDUNG:
Auf der Autobahn A 7, zwischen der Anschlussstelle Fulda-Mitte und Fuldaer Dreieck kam es heute gegen 09.55 Uhr zu einem Alleinunfall mit Personenschaden. Im Rahmen der Rettungs- und Einsatzmaßnahmen ist auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Aktuell (Stand 10.30 Uhr) ist die A 7 in Fahrtrichtung Würzburg voll gesperrt. Es wird dringend gebeten, die Rettungsgasse einzuhalten. Wie lange die Fahrbahn noch gesperrt bleibt, kann aktuell noch nicht gesagt werden - alle Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck vor Ort. Beim Vorliegen weiterer belastbarer Informationen wird unaufgefordert nachberichtet.
ABSCHLUSSMELDUNG / ERGÄNZUNG:
An dem Unfall war lediglich ein Pkw Audi Q 3 aus dem Landkreis Osnabrück beteiligt, dessen 51-jährige Fahrerin allein im Fahrzeug saß. Die Dame kam kurz nach der Anschlussstelle Fulda-Mitte, in Fahrtrichtung Würzburg, mindestens zweimal von der Fahrbahn nach rechts ab. Hierbei wurde jeweils die Leitplanke touchiert, wobei Sachschaden entstand. Schließlich blieb der Audi auf einer Grünfläche am rechten Fahrbahnrand stehen und die Fahrerin wurde im Anschluss vor Ort medizinisch versorgt. Da der Zustand der Dame unklar war, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der auf der Autobahn landete, so dass die Richtungsfahrbahn Würzburg in der Zeit von 10 Uhr bis circa 10.40 Uhr komplett gesperrt war. Schließlich wurde die 51-Jährige durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht und der Rettungshubschrauber brauchte den Transport nicht zu übernehmen. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen aktuell in alle Richtungen, wobei auch eine medizinische Indikation nicht ausgeschlossen werden kann. An dem Q 3, der abgeschleppt werden musste, entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Verkehr floss dann ab circa 11 Uhr wieder problemlos in Richtung Würzburg.
Anzumerken ist an dieser Stelle, dass es mit der Rettungsgasse Probleme gab: Teilweise stiegen die Verkehrsteilnehmer im Rückstau aus, wobei auch Kinder zwischen den Fahrzeugen umher liefen. Andere Fahrzeuge nutzten die Rettungsgasse, um schneller voran zu kommen. An die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer bezüglich der Rettungsgasse wird in diesem Zusammenhang nochmals appelliert.
Die osthessische Polizei wünscht an dieser Stelle allen einen guten Jahreswechsel und ein gesundes, friedliches und glückliches neues Jahr 2024.
Führungs- und Lagedienst Osthessen in Fulda, Messner, PHK
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