Schwerpunktdienst der Polizei bekämpft Betäubungsmittelkriminalität

Am Mittwoch (03.01.) führten Beamte des Schwertpunktdienst (PSD) der Polizei Hagen Kontrollen in den Bereichen Wehringhausen, Altenhagen sowie im Bereich des Bahnhofumfelds durch. Um 08:50 Uhr trafen die Einsatzkräfte im Bereich des ZOB auf einen 38 Jahre alten Mann, der Marihuana in einem Gummihandschuh versteckt hatte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eröffnet und das Marihuana beschlagnahmt. Gegen 09:05 Uhr stellten die Polizisten am Bodelschwinghplatz eine größere Gruppe Männer fest. Als ein 48 Jahre alter Hagener die Beamten erblickte, versuchte er sich von der Gruppe zu entfernen. Er wurde daraufhin gezielt angesprochen und kontrolliert. Der Hagener führte Heroin mit sich - die Betäubungsmittel wurden auch hier beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet. In der Augustastraße kontrollierte der Schwerpunktdienst gegen 9.55 Uhr einen 49-Jährigen. Der Mann war den Beamten bereits aus Rauschgiftdelikten bekannt. Er führte Amphetamine mit sich und erhielt ebenfalls eine Strafanzeige. Im polizeilichen Informationssystem konnte darüber hinaus festgestellt werden, dass gegen den Hagener ein aktueller Haftbefehl aufgrund von Rauschgiftdelikten besteht. Die geforderte Geldstrafe konnte er vor Ort nicht aufbringen. Der 49-Jährige versuchte die Flucht zu ergreifen und rannte in Richtung der dortigen Unterführung. Die Einsatzkräfte konnten ihn bereits nach wenigen Metern einholen, zu Boden bringen und festnehmen. Anschließend gab der Mann an, dass die Flucht keine gute Idee gewesen sei, er hätte jedoch nicht in die JVA gehen wollen, da es dort "langweilig" sei. Ihn erwarteten ein neues Strafverfahren und ein längerer Aufenthalt in der Justizvollzugsanstalt. Der PSD wird auch in Zukunft starke Präsenz in diesen Stadtgebieten zeigen und dort gezielt Maßnahmen treffen. Ziel ist es, die objektive und subjektive Sicherheit zu erhöhen. Weiterhin schreiten die Beamten gezielt repressiv ein. (arn) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: