Pärchen trotz Wiedereinreisesperre eingereist und zwei Haftbefehle vollstreckt
Am Donnerstagnachmittag nahm die Bundespolizei einen Mann und eine Frau auf der Autobahn 12 vorläufig fest, die trotz
Wiedereinreisesperre nach Deutschland eingereist waren.
Gegen 13:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Mann und seine Begleiterin in einem polnischen PKW auf der A12. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellte sich heraus, dass gegen den 39-jährigen belarussischen Staatsangehörigen und seiner gleichaltrigen Landsfrau ein vierjähriges Einreiseverbot für Deutschland von der Ausländerbehörde Leipzig bestand.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen die bestehenden Wiedereinreisesperren ein und wiesen das Paar nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurück.
Noch am gleichen Tag brachten Einsatzkräfte einen 44-jährigen moldauischen Staatsangehörigen auf Grund eines Haftbefehls wegen Urkundenfälschung in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt, wo er seine Ersatzfreiheitsstrafe von 150 Tagen antreten musste.
In einem anderen Fall kontrollierten Einsatzkräfte am Freitagmorgen gegen 2 Uhr einen Reisenden in einem grenzüberschreitenden Linienbus auf der A12. Bei der Überprüfung seiner Personalien kam heraus, dass die Staatsanwaltschaft Verden nach dem polnischen Staatsangehörigen wegen Unterschlagung sucht. Der 34-Jährige musste eine Geldstrafe in Höhe von rund 700 Euro zahlen oder eine Restfreiheitsstrafe von 21 Tagen absitzen. Nach Zahlung der geforderten Geldstrafe konnte der Mann seine Reise fortsetzen.
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