Recklinghausen: Unfall – Fahrradhelm bewahrte Recklinghäuser vor Kopfverletzungen
Bei einem Unfall auf der Otto-Burmeister-Allee wurde eine Fußgängerin am Dienstagmorgen leicht verletzt. Der beteiligte Fahrradfahrer (Pedelec) trug einen Fahrradhelm, was ihn wohl vor schweren Verletzungen bewahrte.
Als eine 59-jährige Fußgängerin aus Castrop-Rauxel die Otto-Burmeister-Allee, in Höhe einer Schule queren wollte, stieß sie mit einem Fahrradfahrer zusammen, der gegen 7.30 Uhr auf dem Fahrradschutzstreifen in Richtung Cäcilienhöhe unterwegs war. Einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin konnte der 45-jährige Recklinghäuser nicht mehr vermeiden. Dabei fiel der Fahrradfahrer mit dem Kopf voraus über den Lenker, verblieb jedoch unverletzt. Die Fußgängerin stürzte ebenfalls zu Boden. Sie wurde letztlich mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. An dem Fahrrad entstand leichter Sachschaden.
Bei einem möglichen Sturz oder Unfall ist besonders der Kopf gefährdet - schwerste Gehirnverletzungen können Folge von Stürzen bei schon sehr geringer Geschwindigkeit sein. Aus diesen Gründen sollte das Tragen eines Fahrradhelmes dabei für alle Radfahrenden, nicht nur für Kinder, selbstverständlich sein.
"Ein Helm kann bei einem Sturz vor schlimmen Kopfverletzungen schützen und sogar Leben retten", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen und betont: "Nicht nur Eltern sollten ihren Kindern dabei ein Vorbild sein und vor Fahrtantritt zum Fahrradhelm greifen, auch alle anderen sollten auf sich selbst und ihre Gesundheit achten. Schick ist hier nicht die oberste Priorität, sondern der Schutz!"
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Recklinghausen
Corinna Kutschke
Telefon: 02361 / 55 - 1032
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: