Mann manipuliert an Geschlechtsteil vor zwei Frauen in fahrendem Zug – Bundespolizei nimmt Tatverdächtigen im Bahnhof Harburg fest
Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll am 13.01.2024 gegen 14:33 Uhr ein Mann (Alter: 35 Jahre) vor zwei Frauen (Alter: 20 und 24 Jahre) in einem fahrenden ICE auf der Strecke Bremen - Hamburg-Harburg sein Geschlechtsteil entblößt und daran manipuliert haben.
Zudem soll der Tatverdächtige zuvor zunächst die 24-jährige, anschließend die 20-jährige Geschädigte, gegen deren Willen, im Gesichts- und Schulterbereich mit den Händen angefasst haben. Daraufhin soll der lettische Staatsangehörige sich in Sichtweite zu den Frauen hingesetzt, seine Hose geöffnet und an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben.
Ein männlicher Zeuge (Alter: 23 Jahre) bot den Frauen seine Hilfe an und benachrichtigte umgehend eine Zugbegleiterin. Die Zugbegleiterin des Zuges forderte zum nächsten Halt des Zuges im Bahnhof Hamburg-Harburg die Bundespolizei an.
Die Streife der Bundespolizei konnte den Mann noch im Zug antreffen und vorläufig festnehmen. Der Tatverdächtige wurde zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg zugeführt. Er verweigerte dort jegliche Aussage zum Tatvorwurf.
Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Promillewert von 2.48 Promille. Jedoch konnten keine alkoholbedingten Ausfallerscheinungen durch die Bundespolizisten festgestellt werden.
Der Beschuldigte musste nach Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen werden.
Ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf Exhibitionistische Handlungen) wurde eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
WL
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