BPOLI EBB: Schleusung und Zurückweisungen an Grenzkontrollstelle

14.-15.01.2024 / Zittau Die Bundespolizei hat zwischen dem 14. und dem 15. Januar 2024 an der Grenzkontrollstelle auf der B 178n bei Zittau 10 Ukrainer zurückgewiesen und einen rumänischen Schleuser festgenommen. Am Sonntagabend reisten fünf ukrainische Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 45 Jahren mit einem einjährigen Kleinkind um 21:00 Uhr in einem Renault Megane von Polen kommend über die B 178n nach Deutschland ein. Sie hatten zwar Identitätsdokumente dabei, aber keine, die für die Einreise notwendig sind. Auch eine vierköpfige ukrainische Familie, die bisher in Tschechien lebte, hatte keine gültigen Grenzübertrittsdokumente dabei, als sie am 15. Januar 2024 um 11:15 Uhr über den gleichen Grenzübergang einreiste. Die Eltern sind 27 und 35 Jahre alt, die beiden Kleinkinder einige Monate und vier Jahre. Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren wegen der unerlaubten Einreise eingeleitet und die Ukrainer nach Polen zurückgewiesen. Am gleichen Tag stoppten die Beamten an gleicher Stelle um 14:55 Uhr einen 30-jährigen Rumänen, der mit einem Audi A6 zwei 18- und 52-jährige Männer aus Moldawien ohne gültige Grenzübertrittsdokumente von Polen nach Deutschland gebracht hatte. Er muss sich wegen des Einschleusens von Ausländern verantworten. Die drei Männer wurden ebenfalls zurückgewiesen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Alfred Klaner Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de