Einsetzender Regen und damit verbundene Straßenglätte führte zu einer Vielzahl von Unfällen in den Landkreisen Konstanz, Rottweil, Tuttlingen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis
Am frühen Morgen des Mittwochs einsetzender Regen und damit verbundene Straßenglätte hat am frühen Mittwochmorgen und den ganzen Vormittag über zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen in den zum Polizeipräsidium Konstanz gehörenden Landkreisen Konstanz, Rottweil, Tuttlingen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis geführt. Schwerpunkt der Unfälle lag dabei mitunter im Bereich Schramberg und den umliegenden Gemeinden. Die zuständigen Polizeireviere und die Verkehrspolizei nahmen im Zeitraum von 04.30 Uhr bis zur Mittagszeit über 70 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit der vorherrschenden Straßenglätte auf, bei welchen vorwiegend Blechschaden entstand. Betroffen waren der Landkreis Konstanz mit 18 Unfällen, der Landkreis Rottweil mit 17 Glatteisunfällen, der Landkreis Tuttlingen mit 20 und der Schwarzwald-Baar-Kreis mit 16 Verkehrsunfällen, die von der Polizei aufgenommenen wurden. Insgesamt zogen sich bei allen Unfällen fünf Personen leichte Verletzungen zu. Auch Räumfahrzeuge waren zum Teil an den Unfällen beteiligt und sind teils gegen geparkte Autos gerutscht. Der entstandene Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen und Verkehrseinrichtungen dürfte sich nach erster Einschätzung auf weit über 100.000 Euro belaufen. Zudem ereigneten sich infolge der vorherrschenden Straßenglätte in allen Landkreisen eine Vielzahl von kleineren Unfällen, die zwischen den Beteiligten selbst geregelt wurden und zu welchen keine Polizei gerufen wurde. Auf den Hauptstrecken hat sich die Situation mittlerweile etwas entspannt. Auf den Nebenstrecken besteht teilweise immer noch Glättegefahr, weshalb die Polizei weiterhin zur vorsichtigen Fahrweise mahnt.
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Dieter Popp
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