Einsatz der Bundespolizei aufgrund eines Aufzuges, sowie zur Fußball-Begegnung in der 2. Bundesliga FC St. Pauli – 1. FC Kaiserslautern –

Die mit Kräften der Bundesbereitschaftspolizei verstärkte Bundespolizeiinspektion Hamburg war am 20.01.2024 im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit über 130 Einsatzkräften der Bundespolizei zur Fußballspielbegegnung FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern, sowie des Aufzuges "Gemeinschaftlicher Widerstand" im bahnpolizeilichen Bereich im Einsatz. "Die Bundespolizei hatte sich personell auch auf den Aufzug eingestellt, da Auswirkungen auf den Bahnbereich, insbesondere den S-Bahnhöfen Jungfernstieg und Sternschanze nicht ausgeschlossen werden konnten." In diesem Zusammenhang ist es zu keinen besonderen Vorkommnissen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei gekommen. -Einsatz zur Fußballbegegnung FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern-Das Millerntorstadion war nach hiesigem Sachstand zur Anstoßzeit um 13:00 Uhr mit über 29.500 Zuschauern ausverkauft. "Die besondere Herausforderung bestand für die Einsatzkräfte der Bundespolizei darin, ein Aufeinandertreffen oder eine Vermischung der Fangruppierungen im bahnpolizeilichen Bereich zu verhindern." Die Anreise von über 500 Kaiserslautern-Fans erfolgte individuell mit Fern- und Regionalzügen. In Hamburg nutzten zahlreiche Gast- und Heimfans den ÖPNV bis zum Millerntorstadion. Im Zusammenhang mit der Anreise kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand zu einem Körperverletzungsdelikt zum Nachteil eines Mitarbeiters der Deutschen Bahn. Dieser soll einen Fußballfan von Kaiserslautern aufgefordert haben, einen im Hamburger Hauptbahnhof stehenden ICE zu verlassen. Daraufhin habe der Mann dem Mitarbeiter einen Kopfstoß versetzt. Der Mitarbeiter wurde verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Anschließend musste er seine Arbeit einstellen. Die Abreise der Gast-Fans nach Spielende erfolgte individuell. In der Rückreisephase kam es im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich in Hamburg zu keinen besonderen Vorkommnissen. "Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Bereich ging vollends auf." Die Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Hamburger Polizei und der DB AG verlief auch in diesem Einsatz wiederholt sehr gut. Hinweis: Rückfragen können heute nicht mehr beantwortet werden. Die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Hamburg steht für Rückfragen am 21.01.24 ab 08.00 Uhr wieder zur Verfügung. RH Rückfragen bitte an: Robert Hemp Telefon: 0174 2088415 E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b 22045 Hamburg