Rheine, Anlagebetrug
Ein 38-Jähriger aus Rheine ist Opfer eines sogenannten Anlagebetrugs geworden. Der Mann erhielt über einen Kurznachrichtendienst das Angebot, in eine Kryptowährung zu investieren. Das Angebot erschien dem Rheinenser lukrativ und er investierte Geld - zunächst kleinere Beträge. Nachdem der 38-Jährige Gewinne erzielt hatte, brachte er mehr Geld ein. Letztendlich verlor er einen niedrigen vierstelligen Betrag und er merkte, dass er betrogen worden war. Er erstattete Anzeige.
Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche. Kriminelle locken mit hohen Gewinnversprechen. Die falschen Finanzberater versuchen den "Kunden" dazu zu bewegen, zunächst kleinere Summen zu "investieren". Später werden größere Summen gefordert.
Folgende Tipps gibt die Polizei:
- Seien Sie kritisch, wenn hohe Gewinne versprochen werden. - Lassen Sie sich seriös beraten. Nutzen Sie den Service der
Verbraucherzentralen, spezialisierter Anwälte oder fragen Sie bei
Ihrer Hausbank nach deren Einschätzung. - Überweisen Sie kein Geld an unbekannte ausländische Konten von
Privatpersonen oder angeblichen Firmen mit Sitz im Ausland. - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und brechen Sie beim
geringsten Zweifel den Kontakt ab. - Haben Sie bereits Geld auf ein unbekanntes Konto überwiesen oder
sind Beträge von Ihrem Konto eingezogen worden? Dann kontaktieren Sie
möglichst schnell Ihre Bank. In manchen Fällen ist es möglich, die
Überweisung zu stoppen oder das Geld zurückbuchen zu lassen.Mehr zum Thema Anlagebetrug hier:
https://steinfurt.polizei.nrw/artikel/betrueger-locken-opfer-mit-falschen-online-geldanlagen
https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/vorsicht-vor-online-anlagebetrug/
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