Mann missachtet Wiedereinreisesperre und wird per Haftbefehl gesucht

Montagvormittag nahm die Bundespolizei einen 32-jährigen Mann vorläufig fest. Gegen den Mann lag eine Wiedereinreisesperre für die Bundesrepublik Deutschland sowie ein Haftbefehl vor. Um 11:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen aus Polen kommenden Kleintransporter in der Kontrollstelle auf der Autobahn 12. Zur Kontrolle legte der Fahrer seinen ukrainischen Reisepass und einen nicht mehr gültigen polnischen Aufenthaltstitel vor. Bei der Überprüfung des ukrainischen Staatsangehörigen ermittelten die Beamtinnen und Beamten, dass gegen ihn eine gültige Ausweisungs- und Abschiebeverfügung sowie eine bis 2025 befristete Wiedereinreisesperre besteht. Des Weiteren suchte die Staatsanwaltschaft Görlitz mit einem Vollstreckungshaftbefehl wegen des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland nach dem 32-Jährigen. Das Gericht hatte ihn zu einer Geldstrafe von 350 Euro verurteilt. Der Mann bezahlte die noch offene Geldstrafe nebst Kosten. Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise entgegen einer bestehenden Wiedereinreisesperre ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamtinnen und Beamten den 32-Jährigen nach Polen zurück. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de