Kreis Borken – Mehr als jeder Zehnte fährt zu schnell / Drei Fahrverbote drohen
11,5 Prozent - so hoch lag der Anteil jener Verkehrsteilnehmenden, die in der vergangenen Woche mit zu hoher Geschwindigkeit eine der 24 Messstellen der Polizei im Kreis Borken passiert haben. Insgesamt hat der Verkehrsdienst dabei die Geschwindigkeit von 6.949 Fahrzeugen erfasst. Von diesen überschritten 796 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. In 613 Fällen zog dies ein Verwarngeld nach sich, 180-mal kommen die Konsequenzen eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens auf die Betroffenen zu. In drei Fällen droht ein Fahrverbot.
Die höchsten erfassten Werte im Überblick: innerorts mit Tempo 56 bei erlaubten 30 km/h auf der Bahnhofstraße in Reken sowie in Stadtlohn auf der Vredener Straße mit 79 statt der erlaubten 50 km/h. Außerorts mit 97 bei zulässigen 50 km/h auf der Dinxperloer Straße in Bocholt und mit 103 bei zulässigen 50 km/h auf der Bundesstraße 70 in Gronau.
Überhöhte Geschwindigkeit stellt im Kreis Borken nach wie vor eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle dar. Um diese zu verhindern und zu bekämpfen, setzt der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken seine Messungen weiter fort.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
(db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F.
Rentmeister
Telefon: 02861-900-2222