Bedrohung- Geschädigte wählen den Notruf
(sls) Die Polizei hat im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation einen Sachverhalt an der Brunnenallee in Bünde bewältigt. Gegen 10.37 Uhr ging ein Notruf auf der Leitstelle ein, in dem eine 47-jährige Bewohnerin eine Bedrohung durch ihren Partner mit einem Messer schilderte.
Die Geschädigte konnte sich dem Einwirken des Aggressors nach dem Notruf entziehen und mit ihren beiden Kindern unverletzt das Wohnhaus verlassen.
Die Polizei versuchte im Anschluss mehrfach Kontakt zur Person aufzubauen, was jedoch nicht gelang. Aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials des Mannes sowie der Gesamtsituation, setzte die Polizei Spezialkräfte ein. Nachdem die Unterstützung vor Ort war, wurde die Wohnung durch die Spezialkräfte geöffnet und durchsucht. Der 26-jährige Tatverdächtige konnte jedoch in der Wohnung nicht mehr angetroffen werden. Die Ermittlungen zum derzeitigen Aufenthaltsort dauern noch an.
Während der Dauer des Einsatzes musste die Brunnenallee rund um den Tatort kurzfristig gesperrt werden.
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