Kehl – Fasnachtswagen in Brand geraten – Nachtragsmeldung-
Von den bislang acht der Polizei bekannten Personen, die infolge des Brandes eines aus dem Raum Freiburg stammenden Fastnachtswagen am Sonntagnachmittag teils schwere Verletzungen erlitten haben, musste einer der Verletzten mit Verbrennungen zur stationären Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Die Anzahl der Verletzten beruht auf derzeitigen Erkenntnissen und könnte sich noch erhöhen. Die Ermittler gehen nun der Ursache auf den Grund, weshalb es zu einer Verpuffung auf dem Fastnachtswagen kommen konnte. War das betreffende Stromaggregat zum Brandausbruch überhaupt in Betrieb oder sind noch andere elektrische Geräte genutzt worden, sind nur zwei der Fragen, die es zu klären gilt. Hierzu wurde der ausgebrannte Anhänger sichergestellt. Ferner wird zur genauen Klärung der Brandentstehung ein Sachverständiger hinzugezogen. Das Zugfahrzeug konnte während der Brandbekämpfung abgekuppelt werden, sodass es unbeschädigt blieb. Die Schätzung des Sachschadens gestaltet sich aufgrund der individuellen Beschaffenheit des Anhängers schwierig. Derzeit wird von mehreren Tausend Euro ausgegangen. Aktuell liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Verursachung vor.
/wo
Pressemitteilung vom 04.02.2024, 17:26 Uhr
POL-OG: Kehl - Fasnachtswagen in Brand geraten
Kehl Mehrere Verletzte und ein stark beschädigter Fasnachtswagen waren der Grund für den Abbruch des am Sonntagnachmittag stattfindenden Fasnachtsumzug im Kehler Stadtgebiet. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es kurz nach 15 Uhr in der Hahnengasse aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung eines Aggregats auf dem ausgebauten Anhänger, was einen Brand zu Folge hatte. Durch die Feuerwehr konnte der Brand zeitnah unter Kontrolle gebracht werden. Um sich vor den Flammen zu retten, sprangen mehrere auf dem Anhänger befindliche Personen auf die Straße. Aktuellen Erkenntnissen zufolge wurden fünf Personen durch den Brand und den Sprung vom Anhänger, teilweise schwer, verletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Beamten des Polizeireviers Kehl haben die Ermittlungen aufgenommen.
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