Pkw-Aufbrecher gefasst und in Haft geschickt
Zwei wohnungslose Personen wurden von Polizisten in der Nacht von Mittwoch (07.02.) auf Donnerstag (08.02.) kontrolliert, festgenommen und anschließend einem Haftrichter vorgeführt. Was war passiert?
Die beiden 43-jährigen Personen verließen gegen 01:30 Uhr einen Parkplatz an der Augustinusstraße und liefen den vorbeifahrenden Polizeibeamten direkt in die Arme. Da es in der Vergangenheit immer wieder zu Fahrzeugaufbrüchen kam, entschieden sich die Beamten die Personen zu kontrollieren. Hierbei fanden die Polizisten Gegenstände, die offenbar nicht zu den angetroffenen Personen passten und diesen nicht gehörten. Auf der Suche nach einem möglichen aufgebrochenen Fahrzeug, wurden sie auf dem Parkplatz fündig. Bei einem dort abgestellten Mercedes war eine Seitenscheibe eingeschlagen und das Fahrzeug durchwühlt. Die bei den Personen aufgefundenen Gegenstände passten nach ersten Erkenntnissen in das Fahrzeug. Die Fahrzeugbesitzerin bestätigte dies zudem. Die Angetroffenen wurden festgenommen und zu einer Polizeiwache gebracht. Hier wurden weitere kriminalpolizeiliche Maßnahmen durchgeführt und die beiden wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl und ordnete eine Hauptverhandlungshaft an.
Hinweis: Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die weiteren Ermittlungen übernommen und prüft auch Zusammenhänge zu vorherigen Taten.
Die Polizei möchte sie nochmals sensibilisieren, keine Wertgegenstände im Fahrzeuginneren zu belassen. Diese bieten einen Anreiz für Ganoven.
Daher rät die Polizei ausdrücklich:
Lassen Sie keine Wertgegenstände im Fahrzeug!
Räumen Sie ihr Fahrzeug aus, bevor es andere tun!
Schließen Sie ihr Fahrzeug ab!
Personen, die verdächtige Beobachtungen machen und Hinweise zu Straftaten geben können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Sie ist 24/7 unter der 02131 3000 erreichbar. In akuten Notfällen wählen sie bitte die Notrufnummer.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: