Kreis Borken Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / Drei Raser erhalten Fahrverbot
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 25 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 13.094 Fahrzeuge fest, dass circa sechs Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 172 Fällen mussten Bußgeldverfahren eingeleitet werden und in 695 Fällen wurden Verwarngelder fällig. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 59 km/h in Borken auf der Coesfelder Straße und mit 84 km/h bei erlaubten 50 km/h auf der Hermann-Ehlers-Straße in Gronau
außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 110 km/h in Südlohn auf der Vennstraße und mit gemessenen 121 km/h bei erlaubten 70 km/h auf der B 70 in Ahaus-Alstätte.
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