Bundespolizei stellt mehrere gefährliche Gegenstände sicher
Die Bundespolizei setzte in den zurückliegenden Tagen an den Bahnhöfen Ostkreuz, Warschauer Straße und Neukölln verstärkt Einsatzkräfte ein, um gegen Gewaltkriminalität vorzugehen. Dabei stellten sie diverse gefährliche Gegenstände sicher.
An den genannten Bahnhöfen kontrollierte die Bundespolizei insgesamt 130 Personen.
Bereits am Donnerstagabend kontrollierten die Beamtinnen und Beamten einen 21-Jährigen am S-Bahnhof Neukölln. Der deutsche Staatsangehörige händigte auf Nachfrage eine geladene Schreckschusspistole aus.
Am Freitagnachmittag überprüften Einsatzkräfte einen 18-jährigen afghanischen Staatsangehörigen am S-Bahnhof Warschauer Straße. Der Heranwachsende führte neben Betäubungsmitteln ein Küchenmesser mit einer 18 cm langen Klinge mit sich.
Am Sonntag kam es zu weiteren Feststellungen. Gegen 14:45 Uhr fanden Bundespolizistinnen und Bundespolizisten ein Faustmesser bei einer präventiven Kontrolle eines 16-jährigen Deutschen am Bahnhof Ostkreuz. Der bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannte Jugendliche hatte zudem betäubungsmittelsuspekte Substanzen dabei. Nach der Sicherstellung der Gegenstände, übergaben die Einsatzkräfte ihn an seine Erziehungsberechtigten.
Etwa zwei Stunden später stellten Beamtinnen und Beamte am S-Bahnhof Neukölln bei einem 18-jährigen Deutschen ein Einhandmesser sicher. Zeitgleich kontrollierten dort Kolleginnen und Kollegen einen 38-jährigen Deutschen und fanden bei ihm einen Teleskopschlagstock und ein Einhandmesser.
In allen Fällen leitete die Bundespolizei entsprechende Ermittlungsverfahren ein.
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