Ostalbkreis: Unfälle, Mitarbeiter von Ordnungsamt angegriffen, Sachbeschädigung, Schockanrufe
Abtsgmünd: PKW-Tür unachtsam geöffnet
Als am Montag gegen 15:15 Uhr auf einem Stellplatz in der Hauptstraße ein 58-Jähriger unachtsam die Fahrertür seines Citroen öffnet, streifte diese einen zeitgleich vorbeifahrenden Opel einer 26-Jährigen. Hierbei entstand ein Schaden in Höhe von rund 9500 Euro.
Stödtlen: Alkoholisiert gegen Baum geprallt
Ein 21-jähriger Suzuki-Fahrer befuhr am Dienstag gegen 1:40 Uhr die K3212 von Gaxhardt in Richtung Stödtlen. Als er an der Einmündung zur Burgstraße nach rechts abbiegen wollte, geriet er nach links von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Baum. Der 21-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht und es entstand Sachschaden. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass PKW Fahrer deutlich alkoholisiert war. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten.
Pfahlheim: Mitarbeiter des Ordnungsamtes angegriffen
Am Montag wurde ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes Am Kirchplatz von einem 51-jährigen Mann beleidigt und bespuckt. Zudem erhielt er eine Ohrfeige. Der Ordnungshüter war im Zuge der Faschingsveranstaltung im Einsatz und befand sich in Uniform. Grund war vermutlich die Ahndung eines Parkverstoßes in der Vergangenheit. Dem 51-Jährigen erwarten nun Strafanzeigen wegen des tätlichen Angriffs sowie Körperverletzung.
Mutlangen: Sachbeschädigung
Ein Unbekannter zerstach zwischen Sonntag, 17 Uhr und Montag, 6:30 Uhr, einen Reifen eines Hyundai, welcher in der Spraitbacher Straße abgestellt war. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter 07171/3580 entgegen.
Schwäbisch Gmünd: Betrug mittels Schockanruf durch Bankmitarbeiterin verhindert
Eine aufmerksame Mitarbeiterin einer Bank hat in Bettringen einen großen finanziellen Schaden verhindert. Mit einem Schockanruf hatten Kriminelle einen Senior am Montag soweit gebracht, eine fünfstellige Summe abheben zu wollen, um sie unwissentlich Betrügern zu übergeben.
Der Ablauf des Telefonats entsprach der typischen Vorgehensweise:
Die Täter geben sich zum Beispiel als Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus und rufen bei zumeist älteren Bürgern an und erzählen die üblichen Geschichten, dass ein Kind oder Verwandter des Angerufenen dringend Geld benötige, da ein schlimmer Unfall verursacht wurde und nun eine Kaution bezahlt werden müsse. Ziel der Betrüger ist es letztlich, auf diese Art und Weise an das Vermögen ihrer Opfer zu gelangen.
Im Verlauf des Montags erhielten eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürger im Bereich Schwäbisch Gmünd Anrufe der Betrüger mit der Betrugsmasche "Schockanrufe" bzw. "Falsche Polizeibeamte" beim Polizeipräsidium Aalen ein.
Die Polizei möchte daher nochmals auf das Betrugsphänomen hinweisen und rät:
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an oder fordert Bargeld oder Wertgegenstände!
Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie den Notruf unter Tel. 110; nutzen Sie hierfür jedoch nicht die Rückruftaste!
Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen
Rufen Sie Ihre Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an.
Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Öffentlichkeitsarbeit
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: 07361 580-107
E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de