Mittelbaden – Fastnachtsbilanz: Polizei zieht sehr zufriedenes Resümee
Der Aschermittwoch beendet wie jedes Jahr die Fastnachtstage und es herrscht wieder "Narrenfreiheit" auf den Präsidiumsstraßen. Polizeivizepräsident Norbert Schneider ist durchaus zufrieden mit dem Verlauf der närrischen Tage und den gut besuchten Brauchtumsveranstaltungen: Viele fröhliche und vor allem friedliche Menschen, ganz im Sinne der Tradition. So stelle ich mir die Fastnacht vor."
Die Polizei musste nur punktuell eingreifen und aktiv werden. "Nicht nur die Polizei hat ihre Hausaufgaben gemacht, auch die Kommunen und die Veranstalter haben im Zusammenspiel sehr gute Arbeit geleistet, so Norbert Schneider weiter in seiner Analyse."
Durchgeführte Einlasskontrollen, eingerichtete Alkoholverbotszonen und präventiv ausgesprochene Aufenthaltsverbote gegen in zurückliegenden Jahren negativ aufgefallenen Personen zeigten ihr Wirkung.
In Kehl und Oppenau trübten mehrere Verletzte durch die in Brand geratenen beziehungsweise umgekippten Fastnachtswagen die Stimmung.
Einige, veranstaltungsübergreifend meist auf Alkoholkonsum zurückführende Streitereien und körperliche Auseinandersetzungen, stellen allerdings das überaus friedliche Gesamtresümee nicht in Frage.
Über die besonders zu erwähnenden Vorfälle wurden mit einzelnen Pressemitteilungen bereits berichtet.
Schöne und positive Töne gibt es von den Verantwortlichen des Polizeireviers Gaggenau zu vermelden. Der Alkoholkonsum von Jugendlichen und Kindern war spürbar rückgängig, was sich auf das Verhalten des benannten Personenkreises merklich auswirkte. Den Einsatzkräften schlug hierbei bedeutend weniger Aggressivität entgegen.
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass sich die guten Vorbereitungen und die seit Jahren stets verfeinerten Sicherheitskonzepte in enger Zusammenarbeit mit den Veranstaltern sowie den Behörden ein weiteres Mal bewährt haben.
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