Für einen Monat ins Gefängnis – Gesuchter 45-Jähriger von Bundespolizei festgenommen

Die Bundespolizei hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag an der deutsch-niederländischen Grenze einen 45-Jährigen festgenommen, der per Haftbefehl gesucht wurde. Der Mann schuldete der Justiz noch eine Geldstrafe von 1.500 Euro. Jetzt muss er für einen Monat ins Gefängnis. Der Mann war mit einem international verkehrenden Reisebus über die Autobahn 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Gegen 03:30 Uhr war der Bus auf dem Autobahnparkplatz Waldseite Süd von einer Streife der Bundespolizei angehalten und im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert worden. Bei der Kontrolle des 45-jährigen Niederländers stellten die Beamten fest, dass der Mann mit Haftbefehl von der Justiz gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen Kennzeichenmissbrauchs in Tateinheit mit vorsätzlichen Fahren ohne Haftpflichtversicherung musste er noch eine Geldstrafe von 1.500 Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verbüßen. Durch die sofortige Zahlung der noch offenen Geldstrafe hätte der 45-Jährige den drohenden Gefängnisaufenthalt noch abwenden können. Da der Mann den offenen Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 - 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de