Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / Sechs Raser erhalten Fahrverbot
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde an insgesamt 17 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 4.521 Fahrzeuge fest, dass circa zwölf Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 179 Fällen mussten Bußgeldverfahren eingeleitet werden und in 361 Fällen wurden Verwarngelder fällig. Sechs Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellte die Polizei an folgenden Messpunkten fest:
innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 69 km/h in Bocholt-Barlo auf der Barloer Ringstraße und mit 86 km/h bei erlaubten 50 km/h auf der Enscheder Straße in Gronau,
außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 132 km/h in Bocholt-Liedern auf der Vennstraße und mit gemessenen 166 km/h bei erlaubten 100 km/h auf der L 579 in Schöppingen.
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