Dreiste Betrugsmasche – Mann nutzt Hilfsbereitschaft aus
Bereits seit November kam es in der Aachener Innenstadt zu mehreren Betrugstaten zum Nachteil einer 87-Jährigen.
Der Täter sprach sie zunächst im November letzten Jahres in der Fußgängerzone an und gab vor, sich in einer finanziellen Notlage zu befinden. Außerdem habe er seine kranke Mutter zu versorgen. Daher benötige er vorübergehend finanzielle Unterstützung. In den letzten Monaten kam es so dazu, dass die Aachenerin dem Unbekannten nahezu täglich kleinere, teilweise aber auch vierstellige Bargeldbeträge aushändigte. Erst als die Geschädigte am Montag (19.02.2024) bei ihrer Bank erneut einen vierstelligen Bargeldbetrag abheben und damit ihr Konto überziehen wollte, wurde ein Bankmitarbeiter stutzig und informierte die Polizei.
Letztlich hatte die Frau dem Täter in den letzten Wochen insgesamt einen niedrigen fünfstelligen Bargeldbetrag übergeben. Die Aachener Kriminalpolizei hat in der Sache die Ermittlungen zum Täter aufgenommen.
In diesem Zusammenhang rät die Polizei erneut zur Vorsicht: Seien sie sowohl am Telefon, als auch im persönlichen Kontakt skeptisch. Übergeben Sie niemals höhere Bargeldbeträge an fremde Personen. Vertrauen Sie sich im Zweifel einer Ihnen nahestehenden Person an. (tk)
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