Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / Sechs Raser erhalten Fahrverbot

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde an insgesamt 19 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.520 Fahrzeuge fest, dass circa sechs Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 95 Fällen mussten Bußgeldverfahren eingeleitet werden und in 486 Fällen wurden Verwarngelder fällig. Sechs Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellte die Polizei an folgenden Messpunkten fest: - innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Raesfeld-Erle auf der Marienthaler Straße und mit 98 km/h bei erlaubten 50 km/h auf der Hermann-Ehler-Straße in Gronau, - außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 98 km/h in Heiden auf der Halterner Straße.Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222