Bundespolizei beendet gefährliche Körperverletzung

In der Nacht zu Sonntag kam es am S-Bahnhof Warschauer Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen fünf Personen. Zwei Personen wurden dabei verletzt. Kurz nach Mitternacht informierte die Polizei Berlin die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung im S-Bahnhof Warschauer Straße. Nach Zeugenaussagen sei es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen polnischen Staatsangehörigen und seiner 27-jährigen Begleiterin sowie drei afghanischen Männern gekommen. Im weiteren Verlauf sollen die drei Afghanen gemeinschaftlich auf den Polen eingeschlagen haben. Als ein 19-jähriger rumänischer Staatsangehöriger dazwischen ging, um zu schlichten, schlug einer der Angreifer ihm mit der Faust ins Gesicht. Der 19-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und der polnische Geschädigte mehrere Hämatome. Eine ärztliche Versorgung lehnten die beiden ab. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten noch vor Ort alle Beteiligten stellen. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die drei afghanischen Männer. Alle Beteiligten waren alkoholisiert und sind bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de