Frau am Bahnhof Schönefeld schwer verletzt – Bundespolizei sucht nach Zeugen
Am Freitagmittag kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Gerangel am Bahnhof Schönefeld, bei dem eine Frau schwer verletzt worden ist. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen.
Gegen 12 Uhr informierte die Polizei des Landes Brandenburg die Bundespolizei über einen Notarzteinsatz auf dem S-Bahnhof Schönefeld. Aus bisher noch nicht klar nachvollziehbaren Gründen war dort eine Frau gestürzt und mit Kopfverletzungen bewusstlos auf dem Bahnsteig liegen geblieben. Alarmierte Rettungskräfte versorgten die 45-Jährige vor Ort und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Zu den Umständen liegen unterschiedliche Wahrnehmungen von Zeugen vor. Ersten Schilderungen zufolge soll die Geschädigte die Türen einer S-Bahn blockiert haben. Daraufhin sei es zu einem Gerangel mit Sicherheitspersonal gekommen, bei dem die Frau stürzte und sich schwer am Kopf verletzte.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Die Bearbeitung dauert an.
Die Bundespolizei sucht nach weiteren Zeugen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben und sachdienliche Angaben zur beobachteten Tat oder zur Identität mutmaßlich beteiligter Personen machen können.
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
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