Zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfälle: Kreispolizeibehörde Kleve führt Sondereinsatz durch
Am Freitag (23. Februar 2024) führte die Kreispolizeibehörde Kleve, in Zusammenarbeit mit weiteren Behörden und unterstützenden Kräften anderer Behörden, einen kreisweiten Sondereinsatz durch. Der Einsatz stand im Zeichen des integrativen Ansatzes zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen und wurde in der Zeit von 06:00 Uhr und 14:00 Uhr durchgeführt.
Durch die eingesetzten Beamtinnen und Beamten wurden im Rahmen des Einsatzes 554 Geschwindigkeitsverstöße, 13 Handyverstöße, 49 Übertretungen gegen die Vorfahrt-, Vorrang- und Abbiegeregeln festgestellt. Bei Geschwindigkeitsmessung in Kranenburg wurde ein niederländischer Fahrzeugführer am sogenannten "Tennisschläger", bei erlaubten 100km/h, mit 178km/h gemessen. Der Mann konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, Personalienfeststellung sowie Zahlung einer Sicherheitsleistung, die Örtlichkeit verlassen.
Auch Verkehrsteilnehmende auf Fahrrädern bzw. Pedelecs wurden kontrolliert
In 17 Fällen wurden die Rückhaltesysteme nicht oder nicht korrekt genutzt. Weitere 17 Verstöße gegen andere Bestimmungen wurden festgestellt, darunter zwei Verkehrsteilnehmende ohne gültige Fahrerlaubnis. Gegen die Verkehrsteilnehmenden wurden Strafverfahren eingeleitet. An die geltenden Regeln des Straßenverkehrs hielten sich im Zeitraum des Einsatzes auch elf Personen nicht, welche sich mit dem Fahrrad bzw. Pedelec im Verkehrsraum bewegten.
Auch in den kommenden Wochen und Monaten werden durch die Polizei, Verkehrskontrollen im Kreis Kleve durchgeführt. Die Wochenbilanz der Verkehrskontrollen der 8. Kw 2024 finden Sie unter dem nachfolgenden Link (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/5721920). (pp)
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