Hamburger Mann gewürgt und mit Faustschlägen attackiert- Geschädigter wird mit einem RTW in ein Krankenhaus verbracht-
Nach erstem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg gerieten zwei Männer (m.31,m.44) am 29.02.2024 gegen 22.40 Uhr am Bahnsteig im S-Bahnhaltepunkt Elbgaustraße aus noch nicht geklärten Gründen in eine lautstarke verbale Auseinandersetzung.
"Laut Zeugenaussagen soll der Beschuldigte (m.31) den Geschädigten mehrfach mit heftigen Faustschlägen gegen den Kopf attackiert und anschließend kurzzeitig am Hals gewürgt haben."
Zeugen wiesen einen am Bahnsteig anwesenden Mitarbeiter der DB Sicherheit auf den Vorfall hin. Anschließend konnte der DB-Mitarbeiter weitere Attacken verhindern und den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen angeforderter Bundespolizisten vor Ort fixieren.
Bei Eintreffen einer Bundespolizeistreife wurde der Geschädigte durch eine angeforderte RTW-Besatzung zunächst vor Ort versorgt. Der Geschädigte (m.44) stand deutlich unter dem Eindruck der Gewaltattacken, erlitt blutende Kopfplatzwunden und klagte über starke Kopfschmerzen.
Der türkische Staatsangehörige wurde mit dem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Nach Überprüfung der Personalien des Tatverdächtigen (m.31) musste der indische Staatsangehörige vor Ort wieder entlassen werden. Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf gefährliche Körperverletzung, Körperverletzung) eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Hinweis: Weitere Angaben können zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilt werden.
RC
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