Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / Neun Raser erhalten Fahrverbot
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde an insgesamt 17 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 6.783 Fahrzeuge fest, dass circa zwölf Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 188 Fällen mussten Bußgeldverfahren eingeleitet werden und in 614 Fällen wurden Verwarngelder fällig. Neun Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellte die Polizei an folgenden Messpunkten fest:
innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 95 km/h in Borken-Burlo auf der Dunkerstraße und mit 84 km/h bei erlaubten 50 km/h auf dem Adenauerring in Ahaus,
außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 120 km/h in Klein-Reken auf der Halterner Straße und mit gemessenen 128 km/h bei erlaubten 70 km/h auf der Alstätter Straße in Gronau.
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