Nach Verkehrsunfall auf der A 40 bei Essen – In Rettungsgasse gewendet – Pkw-Fahrer ohne Führerschein und unter Drogen/Alkohol unterwegs – Betäubungsmittelfund – Festnahme

Mittwoch, 5. März 2024, 20:15 Uhr Nach einem Verkehrsunfall am gestrigen Abend mit mehreren Pkw auf der A 40 bei Essen musste die Richtungsfahrbahn nach Venlo für ca. 2,5 Stunden gesperrt werden. Ein in der Vollsperrung wartender Pkw-Fahrer wendete und befuhr unbeleuchtet die Rettungsgasse entgegengesetzt der Fahrtrichtung. Dies bemerkte eine Streifenwagenbesatzung und unterzog den mit zwei Personen besetzten Pkw einer Kontrolle. Neben einem Betäubungsmittelfund bestand der Verdacht, dass der Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Weiterhin führte er sein Auto ohne Zulassung, verwendete entwertete Kennzeichen und hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Während der Unfallaufnahme auf der A 40 an der Anschlussstelle Essen-Frohnhausen fiel Beamten der Autobahnpolizei ein Pkw-Fahrer auf, der mit seinem unbeleuchteten Ford entgegengesetzt der Fahrtrichtung die Rettungsgasse befuhr. Dies nahmen die Polizisten zum Anlass den Verstoß zu ahnden und stoppten den Wagen. Beim Herantreten an diesen nahmen die Beamten den Geruch von "Marihuana" aus dem Fahrzeuginnenraum wahr. Eine anschließende Durchsuchung des Pkw führte zur Auffindung von Betäubungsmitteln und weiteren Gegenständen, die einen Verdacht des Handelns bekräftigten. Weiterhin konnte der 36-jährige Pkw-Führer den Beamten keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen sowie bestand der Verdacht, dass er das Fahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol geführt hatte. Eine Überprüfung des Ford ergab zudem, dass die Kennzeichen für diesen nicht ausgestellt waren und letztendlich keine Zulassung bestand. Aufgrund der Gesamtumstände wurde der Pkw-Fahrer sowie der 45-jährige Beifahrer vorläufig festgenommen sowie dessen Fahrzeug abgeschleppt. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008