Polizeipräsidium Freiburg: +++EILT: Aktuelle Warnmeldung vor sogenannten Anrufstraftaten – Falscher Polizeibeamter +++ aktuell Landkreis Lörrach

Zahlreiche Meldungen über betrügerische Telefonanrufe sind der Polizei am heutigen Mittwoch, 06.03.2024, aus dem Landkreis Lörrach gemeldet worden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich die Anrufserie auf den gesamten Präsidiumsbereich ausbreitet. Die betrügerischen Anrufer geben sich gegenüber ihren angerufenen Opfern überwiegend als Polizisten aus und teilen mit, dass Einbrecher einen Einbruch planen und die Angerufenen die nächsten Opfer sein könnten. Man solle sein Bargeld und die Wertsachen der Polizei übergeben. Vereinzelte Betroffene melden zwar diesen Vorfall der Polizei, jedoch ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es bislang zu keiner Geldübergabe gekommen. In diesem Zusammenhang ist zu erwarten, dass die betrügerischen Anrufe weiter andauern werden. Folgende Tipps sollten Sie beachten: - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder diese telefonisch bei Ihnen einfordern. - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Seien Sie stets misstrauisch! - Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe! Wählen Sie dazu die Notrufnummer 110, nachdem Sie das Gespräch mit den möglichen Betrügern durch Auflegen beendet haben. - Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe! - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! Auflegen sollten Sie, wenn: - Sie nicht sicher sind, wer anruft. - Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Bitte sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen. Hinweise und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de. +++Hinweis für die Medienschaffenden: +++ Aufgrund der derzeitig außergewöhnlichen Intensität und dem großen Aktionsradius der Täterschaft wird angeregt, diese Warnmeldung im Rahmen der Möglichkeiten im Rundfunk auszustrahlen bzw. diese Warnung ins laufende Programm einzubetten.Medienrückfragen bitte an: Thomas Batzel Polizeipräsidium Freiburg Pressestelle Telefon: 07621 / 176-351 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de - Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de