Mit mutmaßlich erfundener Geschichte Passanten betrogen – Weitere Geschädigte gesucht
Polizeibeamte der Bundespolizei haben am Donnerstag (07.03.2024) einen 18 Jahre alten Heranwachsenden vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, durch eine mutmaßlich erfundene Geschichte mehrere hundert Euro von einem 23-jährigen Passanten erbeutet zu haben. Der Tatverdächtige sprach den 23-Jährigen am Dienstagabend (05.03.2024) zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr in der Klett-Passage an und gaukelte vor, dass er mit einem Verwandten nach Italien fahren wolle, dafür aber kein Geld habe. Als der 18-Jährige versprach, das Geld alsbald zurückzahlen zu wollen, übergab ihm der 23-Jährige zunächst 200 Euro. Noch am selben Abend rief der Tatverdächtige dann bei dem 23-Jährigen an und forderte weiteres Bargeld, da die Tickets angeblich teurer geworden waren. Der 23-Jährige überwies dann nochmals über einen online Bezahldienst rund 230 Euro. Nachdem der 23-Jährige den 18 Jahre alten Tatverdächtigen am Donnerstag erneut in der Klett-Passage antraf, erstattete der Betrogene Anzeige bei der Bundespolizei. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen dann gegen 18.00 Uhr vorläufig fest. Ermittlungen ergaben, dass der Heranwachsende bereits am 01.02.2024 gegen 12.30 Uhr in der Unteren Königstraße in ähnlicher Weise Bargeld von einem 27 Jahre alten Passanten erschwindelt haben soll. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903100 beim Polizeirevier 1 Theodor-Heuss-Straße zu melden.
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