Einsatz der Bundespolizei zur Begegnung in der 2. Bundesliga FC St. Pauli – Hertha BSC Berlin – Bundespolizei zieht positive Bilanz-
Die mit Kräften der Bundesbereitschaftspolizei Uelzen verstärkte Bundespolizeiinspektion Hamburg war am 10.03.2024 im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit rund 110 Einsatzkräften der Bundespolizei zur Fußballspielbegegnung FC St. Pauli - Hertha BSC Berlin im bahnpolizeilichen Bereich im Einsatz.
"Die Bundespolizei hatte sich personell auf einen Einsatz zu dieser Spielbegegnung in der 2. Fußball-Bundesliga eingestellt, da das Fanverhältnis zwischen den Fangruppierungen der Vereine als feindschaftlich einzustufen war und szenetypische Auseinandersetzungen jederzeit bei Aufeinandertreffen zu erwarten waren."
Die besondere Herausforderung der Einsatzkräfte bestand darin, eine Fantrennung beider Vereine bei der An- und Abreise zu gewährleisten.
Das Millerntorstadion war nach hiesigem Sachstand mit über 29.500 Zuschauern ausverkauft. Die An- und Abreisephase verlief unter polizeilichen Lenkungs- und Begleitmaßnahmen im bahnpolizeilichen Bereich störungsfrei. Teilweise wurde größere Gruppen von Gastfans mit Sonder U- und S-Bahnen befördert und begleitet. Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei gab es keine besonderen Vorkommnisse.
"Das taktische Sicherheitskonzept der Bundespolizei ging wiederholt vollends auf. Durch die Begleitung (Kräfte Bundes- und Landespolizei Hamburg in enger Abstimmung) der "Risiko-Fans" wurden mögliche Konfrontationen schon im Ansatz verhindert. Die Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Hamburger Polizei und der DB AG verlief auch in diesem Einsatz wiederholt sehr gut."
RC
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