Mutmaßliche Schleusung verhindert: Zurückweisung nach Polen
Die Bundespolizei verhinderte Freitagnacht die versuchte Einschleusung von vier Personen am ehemaligen Grenzübergang in Rosow.
Im Rahmen der vorübergehenden Grenzkontrollen kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei gegen 23 Uhr einen polnischen Pkw bei der Einreisekontrolle in Rosow.
Im Fahrzeug befanden sich neben dem ukrainischen Fahrer vier afghanische Staatsangehörige im Alter zwischen 17 und 39 Jahren. Die für die Einreise oder den Aufenthalt erforderlichen Dokumente konnten sie nicht vorlegen.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten gegen die strafmündigen afghanischen Staatsangehörigen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ein. Einsatzkräfte wiesen die Gruppe nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurück.
Gegen den 25-jährigen ukrainischen Fahrer ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des versuchten Einschleusens von Ausländern.
Ihm wurde die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland verweigert.
Den 17-jährigen afghanischen Jugendlichen übergaben die Einsatzkräfte, nach einer ärztlichen Versorgung im Krankenhaus, in die Obhut des zuständigen Jugendamtes.
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