Seniorin wird Opfer von Telefonbetrug

(md) Bereits am vergangenen Mittwoch, 06.03.2024 wurde eine 81-jährige Frau Opfer eines Telefonbetrugs. Die Frau gab an, dass eine unbekannte Nummer sie per SMS gegen 21:35 Uhr kontaktiert habe. Angeblich habe ihr Sohn eine neue Nummer. Nachdem das Opfer die Nummer gespeichert hatte, erfolgte die weitere Kommunikation über den Messenger-Dienst WhatsApp. Der angebliche Sohn forderte Geld, um seine Schulden begleichen zu können, denn sein Online-Banking sei derzeit gesperrt. Die konkrete Forderung nach einer Echtzeit-Überweisung stellte "der Sohn" dann einen Tag später, am Donnerstag, 07.03.2024. Die Geschädigte überwies am selben Abend einen vierstelligen Betrag auf das ihr genannte Konto, ignorierte aber weiter Forderungen des Betrügers. Die Polizei warnt erneut eindringlich vor der Masche des Telefonbetrugs. Angehörige werden gebeten, immer wieder mit älteren Familienangehörigen über das Thema zu sprechen, um die Gefahr solcher Anrufe in den Köpfen wach zu halten. Die Opfer werden am Telefon massiv unter Druck gesetzt. Bei solchen Anrufen handelt es sich immer um einen Betrug. Die Täter setzten ihre Opfer am Telefon massiv unter Druck. Weitere Informationen zum Telefonbetrug und zum Betrug durch Messenger-Nachrichten sowie Materialien zur Prävention gibt es unter "Geschockt am Telefon? Auflegen!" auf der Homepage der Polizei Paderborn: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/geschockt-am-telefon-auflegen Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Paderborn - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Telefon: 05251 306-1320 E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Paderborn Telefon: 05251 306-1222