BPOLI EBB: Ehefrau bewahrt ihren Mann vor dem Gefängnis
Ein 33-jähriger Pole, welcher 2020 wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort vom Amtsgericht Bautzen zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 25,00 Euro verurteilt wurde, verdankt es seiner Ehefrau, dass er nicht ins Gefängnis muss.
Der Pole wurde als Fahrer eines PKW Mercedes auf dem Pendlerparkplatz in Uhyst a.T. durch Bundespolizisten kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien kam heraus, dass von seiner ursprünglichen Verurteilung noch 700,00 Euro Strafe und 463,15 Euro Kosten offen waren, ersatzweise müsste er für 28 Tage in Haft.
Nach einem kurzen Telefonat mit seiner Ehefrau erklärte diese sich bereit, dass Geld bei einer deutschen Polizeidienststelle einzuzahlen.
Nachdem dies erledigt war, konnte der 33-Jährige seine Fahrt in Richtung seiner Ehefrau fortsetzen.
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