Bitte folgen – hier antwortet die Polizei geht in eine neue Runde -#polsiwi

KIA bei der Polizei - Was hat es damit auf sich? Und warum gibt es Extremismusbeauftragte in jeder Kreispolizeibehörde? Hinter diesen beiden Fragen verbirgt sich eine ganze Menge. Und es geht über das hinaus, was man so über den Polizeialltag kennt. Daher möchte die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein in der nächsten Bürgersprechstunde bei Radio Siegen über genau diese Dinge berichten und mit den Zuhörerinnen und Zuhörern ins Gespräch kommen. Am Mittwoch, den 20. März ist es um 10:00 Uhr wieder für zwei Stunden soweit. Was ist denn nun ein KIA? KIA, das ist nicht ein neuer Streifenwagen der Polizei, sondern es handelt sich um eine der vielen Abkürzungen der Polizei und steht für Kontaktbeamter für interkulturelle und interreligiöse Angelegenheiten. Dahinter steht im Wesentlichen, dass die Polizei ansprechbar sein möchte und zwar für alle Menschen im Kreisgebiet. Da gilt es in Teilbereichen die Scheu vor dem Kontakt zu nehmen, gegenseitiges Verständnis und Respekt für- und voreinander zu erzielen. Zum Beispiel bei der Planung und Durchführung von Versammlungen. Dieses und noch einiges mehr steckt in dieser Aufgabe drin. Netzwerke bilden und sie nutzen ist ebenfalls ein ganz großes Thema dabei. Ein Teil dieses Netzwerkes ist auch der Extremismusbeauftragter der Polizeibehörde. Diese Aufgabe ist nach innen in die Organisation hinein gerichtet. Der Extremismusbeauftragte soll ein Ohr in die Belegschaft hinein haben und ein Ansprechpartner für die Bediensteten sein. Er soll gerade im präventiven Bereich mit dafür Sorge tragen, dass Rassismus, Fremdenfeindlichkeit sowie Diskriminierung keinen Platz in der Behörde haben. Zusammen mit dem KIA plant er verschiedene Fortbildungsveranstaltungen. Da stehen zum Beispiel Workshops, aber auch Besuche von Synagogen, Gedenkstätten oder ähnliches auf dem Programm. Am 20. März sind dann der Extremismusbeauftragte Bahman Pournazari vom Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz, der KIA Polizeioberkommissar Kürsat Özcan vom Leitungsstab sowie Stefan Pusch als Pressesprecher im Studio bei Radio Siegen. Neben der Vorstellung der beiden und ihrer Aufgabenbereiche hoffen die Experten auf zahlreiche und interessante Fragen und Anregungen. Diese können auf den bekannten "Social-Media-Kanälen" von Radio Siegen und von der Kreispolizeibehörde gestellt werden. Auch per E-Mail kann man sich über die E-Mail-Adresse oeffentlich-keitsarbeit.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de an die Polizei wenden. Natürlich besteht auch dieses Mal während der Sendung ebenfalls die Möglichkeit, den Experten Fragen zu stellen. Zusammen mit der Moderatorin von Radio Siegen, Ann-Christin Schmidt, freuen sich die Drei auf eine interessante Sendung. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0271 - 7099 1222 E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de