Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ – Messergebnisse der vergangenen Woche
Acht Prozent zu schnell unterwegs - auf diesen Nenner lassen sich die Ergebnisse der aktuellen Geschwindigkeitsmessungen bringen. Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken hatte dazu in der vergangenen Woche zwölf Messstellen im Kreis Borken eingerichtet. Die Geräte haben dabei das Tempo von 3.827 Fahrzeugen erfasst.
Die Auswertung zeigte: Davon waren 295 Fahrerinnen und Fahrer schneller unterwegs als es auf dem jeweiligen Streckenabschnitt erlaubt gewesen wäre. Auf 64 von ihnen kommen die Konsequenzen eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens zu, 231-mal fiel ein Bußgeld an. Eine betroffene Person muss nun mit einem Fahrverbot rechnen.
Die negativ herausragenden Ergebnisse in der Übersicht: innerorts mit 62 km/h bei erlaubten 30 km/h auf der Winterswijker Straße in Bocholt-Barlo sowie mit identischen Werten auf der Gildehauser Straße in Gronau, außerorts mit 110 km/h bei erlaubtem Tempo 70 auf der Dinxperloer Straße in Bocholt-Spork und mit 118 statt der höchstens gestatteten 70 km/h auf der Landesstraße 579 in Schöppingen.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst die Messungen weiter fort.
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