Waffen- und Drogenschmuggel verhindert

Samstagabend nahm die Bundespolizei einen gesuchten Mann fest, der trotz eines gegen ihn erlassenen Verbotes versuchte Waffen nach Deutschland einzuführen. Daneben fanden die Einsatzkräfte Drogen. Gegen 17:50 Uhr kontrollierten Beamtinnen und Beamten im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Mann in einem in der Republik Moldau zugelassenen PKW. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass gegen den 53-jährigen Moldauer ein seit März 2017 erlassenes Verbot zum Erwerb und Besitz erlaubnisfreier Waffen besteht. In seinem Gepäck fanden die Einsatzkräfte drei als Taschenlampen getarnte Elektroschocker, zwei Springmesser sowie drei Softair-Waffen ohne Prüfzeichen. Daneben führte er auch diverse betäubungsmittelsuspekte Substanzen mit sich. Die Beamtinnen und Beamten stellten die Gegenstände sicher und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen sie den polizeilich bekannten Mann auf freien Fuß. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de