Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / Fünf Raser erhalten Fahrverbot
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 22 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 17.078 Fahrzeuge fest, dass circa sieben Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Fünf Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 258 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 925 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 162 km/h in Borken auf der B 67 und mit innerorts gemessenen 54 km/h bei erlaubten 30 km/h in Rhede auf der Südstraße.
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 61 km/h in Gronau-Epe auf der Vennstraße und außerorts mit gemessenen 103 km/h bei erlaubten 50 km/h auf der Bundesstraße 70 in Gronau.
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