Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / 13 Prozent fahren zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 24 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.013 Fahrzeuge fest, dass circa 13 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Sechs Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 300 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 896 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 136 km/h in Rhede auf der Barloer Straße und mit innerorts gemessenen 91 km/h bei erlaubten 50 km/h in Isselburg auf der Anholter Straße.
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 78 km/h in Vreden auf der Alstätter Straße und außerorts mit gemessenen 117 km/h bei erlaubten 70 km/h auf dem Düwing Dyk in Stadtlohn.
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