Bedrohung mit Messer auf dem S-Bahnsteig

Die Bundespolizei nahm einen Mann am S-Bahnhof Berlin-Südkreuz vorläufig fest, nachdem dieser einen Treibfahrzeugführer und Reisende mit einem Messer bedrohte. Am Montag, gegen 18:20 Uhr, erreichten alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei den S-Bahnhof Südkreuz, nachdem ein Mann mit einem 12cm langen Messer einen Triebfahrzeugführer bedroht und Stichbewegungen in seine Richtung ausgeführt haben soll. Außerdem soll der Mann den Triebfahrzeugführer mit Worten bedroht haben. Unter Androhung des Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) forderten die Einsatzkräfte den Mann auf das Messer fallen zu lassen und aus dem Zug zu steigen. Der 42-Jährige folgte den Anweisungen und konnte durch die Einsatzkräfte vorläufig festgenommen werden. Die Überprüfung der Personalien des 42-jährigen Deutschen ergab eine bestehende Weisung des Landgerichts Berlin, die dem Mann das Führen von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen untersagte. Die Bundespolizei stellte das Messer sicher und leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung gegen den bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen Mann ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten ihn angeforderte Rettungskräfte in ein Krankenhaus. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de