Bilanz vom Osterwochenende: Mehrere unerlaubte Einreisen festgestellt
Im Rahmen der temporär wiedereingeführten Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei über das verlängerte Osterwochenende die unerlaubte Einreise von 67 Personen im Raum Frankfurt (Oder) auf.
Von Karfreitag bis Ostermontag kontrollierten Einsatzkräfte mehrere Einzelpersonen und Gruppen, die über die Frankfurter Stadtbrücke, über die Autobahn 12 und am Bahnhof Frankfurt (Oder) versuchten einzureisen. Dabei handelte es sich um Männer, Frauen und Kinder, hauptsächlich aus der Ukraine, dem Jemen, dem Sudan und Syrien, die nicht über aufenthaltslegitimierende Dokumente verfügten.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen die Personen im Alter von acht bis 64 Jahren in Gewahrsam und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Versuchs der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. 64 Personen sind aufgrund fehlender Einreisevoraussetzungen nach Polen zurückgewiesen worden.
Bei einem ukrainischen und zwei syrischen Staatsangehörigen, die unerlaubten einreisten, prüfen die zuständigen Ausländerbehörden derzeit den Aufenthaltsstatus in Deutschland. Die Drei konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen.
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