Mannheim: Alkoholisierter Fahrer verursacht mehrere Unfälle und einen großen Schaden
Am Montag gegen 03:30 Uhr befuhr ein 27-Jähriger mit seinem BMW den Luisenring, obwohl er infolge von berauschenden Substanzen dazu nicht mehr in der Lage gewesen war. Zunächst prallte er mit einer Ampel auf seiner Gegenfahrbahn zusammen und zerstörte diese. Im Anschluss fuhr er auf die Kurt-Schuhmacher-Brücke und übersah dort zwei Pannenfahrzeuge, die am rechten Fahrbahnrand abgestellt waren. Das hintere Fahrzeug, ein Mercedes der Oberklasse, rammte er im Heckbereich so stark, dass dieser einen Totalschaden erlitt.
Trotz der ausgelösten Airbags an seinem BMW setzte er seine Fahrt fort.
Da sein Auto jedoch ebenfalls einen Totalschaden erlitt, blieb dieser nach etwa 100 Metern stehen. Mit den folgenden Maßnahmen der Polizei war der Unfallfahrer dann auch nicht einverstanden und wehrte sich heftig.
Die Gegenwehr war erfolglos. Er wurde festgenommen und auf das Polizeirevier Mannheim-Innenstand verbracht. Dort wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.
Diese wird nun auf Alkohol und berauschende Substanzen hin untersucht.
Er selbst und seine Beifahrerin verletzten sich beim Auslösen der Airbags im Bereich des Gesichts. Eine noch im Mercedes sitzende Frau verletzt sich ebenfalls durch den Aufprall am Knie.
Der BMW des Unfallfahrers wurde zunächst sichergestellt.
Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen zu diesem Fall übernommen. Der Unfallfahrer muss nun mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft rechnen. Diese entscheidet auch über den Verbleib seines Autos und dem Führerschein.
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