Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ / 8,4 Prozent fahren zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt zehn Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.134 Fahrzeuge fest, dass circa 8,4 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 42 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 226 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 79 km/h in Bocholt auf der Straße In der Kickheide.
Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 107 km/h in Heek-Nienborg auf der L 574 und innerorts bei erlaubten 30 km/h mit gemessenen 60 km/h auf dem Hauskamp in Gronau.
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