Intimfotos führen zur Erpressung / Streit im Straßenverkehr
Auf Bitten unbekannter Personen Intimfotos zu verschicken, ist eine schlechte Idee. Doch immer wieder lassen sich vor allem Männer darauf ein: Nach ein paar Kurznachrichten über soziale Netzwerke lassen sie sich animieren, sich nackt zu filmen oder zu fotografieren, versenden die intimen Fotos und sehen sich prompt Erpressungsversuchen ausgesetzt. Am Donnerstag erstattete ein Iserlohner (Ende 20) Anzeige bei der Polizei. Er hatte die Freundschaftsanfrage auf TikTok bekommen. Anschließend wurde über Telegramm kommuniziert und er verschickte an die unbekannte Telefonnummer Fotos. Umgehend folgte die Aufforderung, eine hohe Geldsumme zu überweisen. Ansonsten würden die Fotos veröffentlicht. Die Polizei warnt: Was einmal im Internet veröffentlicht oder über Messenger verschickt wurde, lässt sich nicht wieder zurückholen oder löschen.
Beim Ein- und Ausfahren auf einen Parkplatz am Konrad-Adenauer-Ring sind sich am Donnerstag zwei Autofahrerinnen ins Gehege gekommen. Die eine Fahrerin soll der anderen einen Mittelfinger und gezeigt und sie beleidigt haben. Beide Frauen (32 und 59) machten sich unabhängig voneinander auf den Weg zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Sie beschuldigen sich gegenseitig, getreten, geschlagen und gekratzt zu haben. (cris)
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